Spielbericht vom 16.05.2009
SG An der Lache Erfurt – ESV Lok Erfurt 0 : 5

Tempovorstöße reichten Lok

Während die mittlerweile als Staffelsieger feststehenden Gäste ihre Ambitionen
auf den Landesklasse-Aufstieg untermauerten, schwand die Chance unserer
ersten Mannschaft auf den Bezirksliga-Klassenerhalt. Lediglich in der ersten
halben Stunde hielt die Elf von Trainer Alexander Hinkel mit dem Spitzenreiter
mit, bevor Lok das Tempo verschärfte und Lache mit schnellen und geradlinigen
Vorstößen ein ums andere Mal in Verlegenheit brachte. Durch einen
Doppelschlag vor der Halbzeitpause ging Lok mit einer Zwei-Tore-Führung
in die Kabine. Zunächst verwertete Stefan Bauer nach einem Deckungsfehler
eine scharfe Eingabe Martin Skabas von der linken Seite (37.). Kurz darauf
ließ Marcus Frey Lache-Libero Sebastian Reifhardt an der Strafraumgrenze
alt aussehen und schob den Ball abgeklärt rechts unten über die Torlinie (42.).
In der zweiten Halbzeit deprimierte Lok unsere Lache-Elf mit drei weiteren
Treffern innerhalb von nur vier Minuten. Stürmer David Schönherr bestrafte
in der 67. Minute einen leichtfertigen Ballverlust mit dem Tor zum 0:3.
Zwei Minuten später ließ die Lache-Hintermannschaft Stefan Bauer durch die
Mitte laufen und ihn ungehindert zum vierten Tor einschieben. Den Schlusspunkt
setzte - unterstützt durch einen Stellungsfehler - erneut David Schönherr mit
einem platzierten Kopfball nach Flanke von Mittelfeldstratege Piotr Rowicki
von der rechten Seite (71.). Damit gab sich Lok zum Glück für unsere erste
Mannschaft zufrieden, die in der Schlussviertelstunde aufgrund einer gelb-roten
Karte für Kapitän Heiko Etzhold wegens Reklamierens und Foulspiel in Unterzahl
spielen musste.

SG An der Lache Erfurt

Kevin Schoepe, Carsten Kahnert, Sebastian Reifhardt, Martin Krause,
Marcel Tapert (46. Domenik Hentschel), Heiko Etzhold, Stefan Jouroukow,
Florian Henkel, André Bergmann, Christian Lange (65. Maximilian Glöckner),
Tobias Reichmann

ESV Lok Erfurt

Maik Rönicke, Rico Liebmann, David Schönherr (71. Christian Herrmann),
Marcus Frey, Martin Skaba (61. Stefan Schaper), Christian Stuhr,
Martin Döring, Patrick Fröbe, Piotr Rowicki (76. Maik Ruthsatz),
Stefan Bauer, Patrick Timpel