Spielbericht vom 17.11.2007
SG An der Lache I - TSV 1912 Kannawurf I 1 : 2
Aufbauhilfe für den Tabellenletzten
Um die Nachholpartie vom 12. Spieltag planmäßig austragen zu können,
wechselte unsere erste Mannschaft vom Roten Berg auf den Kunstrasenplatz
am Wustrower Weg. Trotz regelmäßiger Trainingseinheiten auf ähnlichem
Geläuf ließ die Elf von Trainer Matthias Mentzel technische Fertigkeiten
durchweg vermissen und brachte den bis dato seit elf Spieltagen sieglosen
Aufsteiger aus Kannawurf durch immer wiederkehrende Fehlpässe und
mangelhaften Umgang mit dem Ball ins Spiel. Bei einem Konter in der
15. Minute ließ sich Gästestürmer Stephan Lass - ehemaliger Bezirksliga-
Torschützenkönig für Kindelbrück - die Chance nicht nehmen und überwand
Keeper Thomas Fischer mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze ins
rechte untere Toreck zum 0:1. Kurz zuvor war Christian Lange auf der
Gegenseite aus Nahdistanz an Kannwurfs Torhüter Martin Grundmann
gescheitert. Dem zweiten Gegentreffer in der 66. Minute ging eine Kette
von Fehlern in der Lache-Hintermannschaft voraus, bevor Verteidiger Carsten
Kahnert den Ball unglücklich ins eigene Netz lenkte. Eine der wenigen
sehenswerten Spielzüge unserer Ersten vollendete Christian Lange in der
68. Minute, als er Florian Henkels Querpass von der linken Seite zum
Anschlusstreffer verwertete. Anschließend erzeugte Lache mehr Druck,
konnte sich jedoch selten gegen den kompakt stehenden Tabellenletzten
entscheidend durchsetzen. Fünf Minuten vor Spielende hatte Carsten Helzig
den Ausgleich auf dem Fuß, verzog jedoch aus zehn Metern Entfernung.
SG An der Lache Erfurt:
Thomas Fischer, Carsten Kahnert, Martin Luge, Alexander Hinkel, Heiko Etzhold,
Martin Krause, Thomas Mende, Christian Flechtner, Christian Lange,
Carsten Helzig, Rahim Kutllovci
Einwechselspieler: Andreas Ehrhardt, Max Glöckner, Florian Henkel
TSV 1912 Kannawurf
Martin Grundmann, Uwe Völlger, Steffen Appold, Mirko Weinreich, Lars Völlger,
Johannes Krämer, Detlev Linke, Stephan Lass, Nick Manhardt, Martin Schade,
Maik Läufer
Einwechselspieler: Frank Linke, Jan Nennewitz, Sebastian Wenkel
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